Zimmerkontingent im Konferenz-Hotel Maritim
bis 31. März 2008

Eingeladene Referent/innen u.a.:

Dr. Hedwig Raskob, Dr. Hedwig Raskob, ist kath. Theologin (USA und Tübingen), Psychotherapeutin, Logotherapie und Existenzanalyse.
Integration diverser tiefenpsychologischer Ansätze. Über 20 Jahre Psychotherapiepraxis. Erarbeitung von Kommunikations- und Konfliktlösungmodellen für schwierige Fälle. Langjährige praktische Friedensarbeit sowie Forschung zum Ursprung von Krieg und Kriegskultur. Systemische politische Aufstellungsarbeit, insbesondere im Rahmen des Israel-Palästina-Konfliktes.
Der workshop wird in Zusammenarbeit mit Frau Ruth Krazel stattfinden.

Adresse
Hauptstr. 6c, 14476 Marquardt bei Postdam, phone 0049-(0) 33 208 - 2222 8Email: hedwig.rsakob@web.de


Beitrag

workshop 3 Stunden

Tiefendynamische Positionsarbeit zum Israel-Palästina-Konflikt mit systemisch politischen Aufstellungen
Aufstellungen, auch politische Aufstellungen, um die es hier geht, offenbaren per se die Intelligenz des Seins. Diese Art der Arbeit achtet die in allem vorhandene kosmische Intelligenz und "zapft sie an" zum Zwecke der Erhellung von hintergründigen Problemen und zur Sanierung von offenkundigen Realitäten und Beziehungsgeflechten. Unordnung, lang anhaltende Disharmonie, gewalttätiges Zwangsdenken und Hadeln et.c innerhalb von Gruppen und zwischen Gruppen, ob in Klein- oder Großgruppen, entsprechen nicht der Ur-Ordnung des Seins. Die hostorischen Gründe für die sehr tief reichenden und schier unlösbar ersceheinenden Konflikte, insbesondere zwischen Israel und Palästina, um die es hier geht, auf dem Hintergrund der deutsch-jüdischen Geschichte und der Weltgeschichte, sind komplex und vielfältig überlagert. In der achtsam und hoffentlich demütig-dienenden Ausrichtung auf die hinter allem sich verbergenden kosmischen Ordnung, die eine intelligente Ordnung der Liebe ist, kann eine Umstellung der Aufstellung und Einstellung aller Betroffenen erfolgen. Die Macht der Liebe und die Leichtigkeit und Fröhlichkeit der Liebe können zum Ausdruck und zum Zug kommen. Versöhnung und ein produktives Leben miteinader werden, wenn auch zunächst nur in dem kleinen definierten Feld, möglich.
Die Härte und die Komplexität des gesmaten Israel-Palästina-Feldes ist so immens, dass die positive Verädnerung im kleinen konkreten Feld zwar eine gewisse Ausstrahlung haben kann, doch im gesamten Feld kaum merklich sein wird.
Wenn sehr viel Arbeit in dieser Hinsicht getan würde, gerade auch auf der entscheidenden politischen Ebene, kann ich mir vorstellen, dass die Wirkung auch im großen Feld real bemerkbar würde.
Der workshop sieht vor, im Konsens mit der Gruppe, ein konkretes Thema im Israel-Palästina-Konflikt per tiefendynamischer Positionsarbeit, wie ich die Aufstellungsarbeit nenne, zu bearbeiten. Das Thema der Wahlt sollte eher aus einer der großen Konfliktparteien sein, also innerhalb der israelischen, oder von innerhalb der palästinensischen Gesellschaft (Friedensbewegung und israelische Regierungspolitik) da nach meinem Empfinden die Gegenüberstellung,
zumindest der beiden Seiten, ein Stück ist, das zu groß ist, um "gut verdaut" zu werden zu können.


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