Eingeladene Referent/innen u.a.:

Wolf Schneider, Studium der Naturwissenschaften und Philosophie. 1976 buddistischer Mönch in Thailand. Ausgedehnte Reisen in Asien und Europa. Seit 1985 Herausgeber der Zeitschrift "connection - spirit". 2005 Gründung der "Schule der Kommunikation"
Autor, Redakteur und kommunikations Trainer.

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Profilierung - vom No-Name-Produkt zur Persönlichkeitsmarke
Im Kosmos ist vieles einander ähnlich. Wir finden in der Natur Konstruktionen, die sich in der Technik wiederholen und so gibt es auch eine Ähnlichkeit zwischen spiritueller Persönlichkeitsentwicklung und der Markenführung in der Wirtschaft.
Pädagogik und Marketing begegnen sich auf verblüffende Weise, und sogar die Theorie des Transpersonalen in den Religionen hat hierzu anschauliche Parallelen: Es ist die Entwicklung vom No-Name-Produkt zur Marke, der in der Mystik und Pädagogik die Entwicklung vom Niemand zum Jemand entspricht.
Jugendliche, die zu Erwachsenen werden, haben das Bedürfnis sich als einzigartig zu zeigen, als wiedererkennbar, mit dem was ihnen eigen ist. Sie wissen zunächst nicht was dies ist , sie müssen dies erst entdecken und sich dann damit zeigen. Dies ist der Vorgang der Identitätsentwicklung oder Profilierung.
Eine ganz ähnliche Entwicklung versuchen die Markenführer in der Wirtschaft zu erreichen, wenn sie aus einem No-Name-Produkt eine Marken machen.
Als Mystiker macht der Mensch die innere Erfahrung, Niemand zu sein und gleichzeitig alles zu sein - alles das existiert, alles das lebt und das er "erlebt". Er erfährt sich als die Natur selbst und er erfährt sich in jedem Menschen der ihm begegnet. Das ist das Ende von Feind- und Gegenerschaft und das Ende der Angst vor dem Tod. Denn er erfährt sich als Alles und in Allem. Damit wird er "profillos" - ein Niemand. Wie kann ein Niemand zugleich ein Jemand sein?
Mehr dazu im Seminar, das die Theorie der Persönlichkeit mit der Erfahrung des Transpersonalen zu verbinden sucht.

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